Am Nachmittag des 18. Dezembers wurde unser Kommando telefonisch darüber informiert, dass wir mit unserer Einheit die Antigentestung am 19. Dezember in der Olympiaworld unterstützen sollen. Daraufhin wurde ein Team aus 4 Personen zusammengestellt, die diese Aktion unterstützten.
Aufgrund der Spontanität dieses Unterstützungseinsatzes gab es anfänglich noch einige Unklarheiten, die sich jedoch schnell klären ließen und von der Mannschaft zusammen mit der Einsatzleitung des Roten Kreuzes Innsbruck vor Ort behoben wurden. Unsere Aufgaben bestanden darin, den Verkehr zu regeln, da für viele zu Testende unklar war, ob sie in die Screeningstraße neben der Olympiaworld mussten oder in die Olympiahalle. Ein weiterer Posten bezog den Eingang und leitete die Personen zur Anmeldung, dort wurde ihnen mittels Nummern der Schalter zugeteilt. Gleich wie bei den Massentests wurden die freien Testplätze in der Teststraße von unseren Mitgliedern zugeteilt.
Im Laufe des Einsatzes wurde noch ein Mitglied unserer Feuerwehr in Dienst gestellt, um den unerwartet großen Ansturm an zu testenden Personen besser koordinieren zu können. Bis 16:00 Uhr wurden knapp 2000 Personen getestet.
Am 20. Dezember ging es wieder mit 5 Kameraden in die Olympiaworld. Die Abläufe des Vortages wurden optimiert. Aufgrund der Tatsache, dass vom Land das Limit für zu testende Personen pro Tag aufgehoben wurde, mussten wir den größeren Ansturm mittels Absperrgittern zum Eingang leiten. Dabei war unsere Aufgaben, die Sicherheitsabstände sicherzustellen und die Wartezeiten für ältere Personen zu verkürzen und eingeschränkte Personen durch die Teststraße zu begleiten. Für diese Aufgabe standen uns auch Rollstühle bereit. Bis 16:00 Uhr konnten so über 3000 Personen getestet werden.
Dieser Einsatz zeigte, wie hervorragend die Zusammenarbeit mit den anderen Organisationen funktionierte, was auch von der Bevölkerung anerkannt wurde, so bekamen wir sehr viel Lob für die Arbeit am Wochenende, wofür wir uns herzlichst bedanken wollen.
