Am 08.07.2023 nahmen wir am Bezirksrettungstag in Innsbruck teil. Wir mussten 2 Szenarien bewältigen.
Szenario 1
Ein Auto war in den Inn gefahren, wodurch mehrere Personen verletzt wurden und einige unter Schock standen. Unsere Aufgabe bestand darin, das verunfallte Auto zu sichern und zu stabilisieren. Ein zweiter Trupp war mit einem Boot unterwegs und konnte eine Person im Inn lokalisieren. Die Wasserrettung nahm diese Person auf und brachte sie ans Ufer. Dort konnte der erste Trupp die Person mittels Schaufeltrage über die Böschung transportieren und der Rettung für die weitere Versorgung übergeben. Auch der Hubschrauber C1 war bei dieser Übung im Einsatz.
Szenario 2
In der Lehrwerkstätte der ÖBB in der Nähe des Westbahnhofs in Innsbruck brach ein Brand aus. Wir bildeten zwei Atemschutztrupps. Der erste Trupp aus dem Tank Wilten wurde sofort in das Gebäude geschickt, um zusammen mit einem Trupp der Berufsfeuerwehr den Brand zu löschen und nach vermissten Personen zu suchen. Der zweite Trupp war als Reserve vorgesehen, wurde aber weder für die Löscharbeiten noch für die Bergung benötigt. Dennoch ist ein einsatzbereiter Reservetrupp im Bedarfsfall sehr wichtig.
Alle zwei Szenarien konnten positiv bewältigt werden. Sie haben wieder gezeigt, wie wichtig es ist, dass auch die unterschiedlichen Einsatzorganisationen immer wieder gemeinsame Übungen durchführen.
Ein herzlicher Dank geht an alle Organisatoren für die Vorbereitung der Übungen.