Nach einem Wachdienst Anfang März haben wir nun wieder mit dem Übungsbetrieb im Frühjahr begonnen. Vor wenigen Wochen wurde uns von der Berufsfeuerwehr eine Mappe mit allen Brandmeldeanlagen in unserem Schutzgebiet übergeben. Ziel ist es nun, die größeren und damit im Einsatzfall auch komplizierteren Objekte der Reihe nach kennenzulernen. So werden im Laufe des Frühjahrs einige BMA-Anlagen besichtigt und von den dortigen Brandschutzbeauftragten Hinweise auf spezielle Gefahren und sonstige Besonderheiten zum Objekt eingeholt. Ein Dank an die bisher besuchten Betriebe für die tolle Kooperation.
Daneben steht auch die Sicherung und Bergung eines Fahrzeuges als Übungsthema am Programm, vor allem, da wir uns als Ergänzung zu den Ketten mit Rundschlingen und Bändern mit Ratschen ausgestattet haben. Diese sind flexibler und einfacher zu verwenden als die wenigen Ketten oder der bisher für die Sicherung meistens verwendete Hubzug.
Am Interessantesten ist für uns aber die Möglichkeit, den Brandeinsatz (Keller- bzw. Zimmerbrand) in einem Einfamilienhaus im Klosteranger zu beüben, weshalb es dort auch derzeit des öfteren wirklich raucht, um den Atemschutztrupps die Aufgabe realitätsnaher zu gestalten. Vor allem kann so auch der Einsatz mit der Wärmebildkamera beübt werden.