Vom 21. auf 22. November verbrachten 19 Mitglieder der Feuerwehrjugend der drei Feuerwehren Arzl, Neu-Arzl und Wilten durchgehend 24 Stunden in der Wache Wilten, um gemeinsam Ausbildung, Spiel und Spaß zu erleben und sich bereits ein wenig wie die Profis der Berufsfeuerwehr fühlen zu dürfen.
Insgesamt wurden 21 „Alarmierungen“ von 19 Jugendlichen am Samstag und Sonntag abgearbeitet. Um 14:00 Uhr am Sonntag konnte dann nach einer sehr kurzen Nacht – das Adrenalin bei den Jugendlichen sorgte für wenig Schlaf –von glücklichen Jugendlichen und Betreuern das Resumee gezogen werden, dass die zweite Einsatznacht der Feuerwehrjugend Innsbruck ein voller Erfolg für Jugend- und Aktivmannschaft war.
Organisiert wurde die Nacht von den Jugendbetreuern der drei Feuerwehren , aber auch
Mitglieder der anderen Innsbrucker Feuerwehren Hungerburg und Mühlau beteiligten sich. Bezirksjugendsachbearbeiter Andreas Winterle wie auch das Kommando und zahlreiche Kameraden der Feuerwehr Wilten und Funktionäre des Bezirks-Feuerwehrverbandes waren immer wieder auf Besuch, um sich selbst ein Bild von der guten Stimmung zu machen.
Die Einsätze wurden immer wieder von verschiedenen Gruppen, welche aus den drei Jugendgruppen gemischt zusammengesetzt wurden, abgearbeitet. Gerade dieses Zusammenarbeiten innerhalb einer Gruppe durch Jugendliche aus verschiedenen Feuerwehren war vollkommen unkompliziert, was sich vielleicht viele ältere Kameraden so gar nicht vorstellen können.
Die Rettung einer Person aus einem steilen Gelände mittels Schleifkorbtrage, Befreien einer eingeklemmten Person mit einem Hebekissen, ein außer Kontrolle geratenes großes Lagerfeuer, ein Brand in einem Einfamilienhaus mit Bergung und Versorgung von bewusstlosen Personen und Fehlalarme wie eine zu rettende Katze aus einem Baum, welche bereits vorher flüchtete, oder bereits entfernte angebrannte Speisen waren Szenarien, die abgearbeitet wurden.
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